Sämereien Saatgut-Neuheiten 1999
In diesem Jahr dominieren in unserer Novitätenauswahl erstmals die Stauden über die ein- und zweijährigen Pflanzen. Interessantes zum Experimentieren.
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In diesem Jahr dominieren in unserer Novitätenauswahl erstmals die Stauden über die ein- und zweijährigen Pflanzen. Interessantes zum Experimentieren.
In „Gartenpraxis“ Nr. 10/1998 stellten wir Zwiebelpflanzen aus den weiten Steppen Mittelasiens vor und untersuchten deren Eignung für die Gartenkultur. Nicht weniger interessant sind die Knollengewächse, die in kaum geringerer Zahl dort zu Hause sind.
Alte Sorten der Frühlingsprimeln weisen Blütenmerkmale auf, die bei den verbreiteten riesenblütigen Neuheiten unbekannt sind. Es lohnt sich deshalb, nach den traditionellen Sorten Ausschau zu halten, von denen viele nach wie vor in Kultur vertreten sind.
Neue, in den USA entstandene Magnolienhybriden wurden registriert, und einige von ihnen kommen nun in den Handel. Sie sind viel versprechend auch im Hinblick auf die Frosthärte.
Die attraktiv blühenden Astilbe-Arendsii-Hybriden gehören zu den wichtigen Blütenpflanzen für weniger sonnenexponierte Standorte. Einige alteSorten sind inzwischen nicht mehr in Kultur, dafür kamen wenige neue hinzu.
Vor gut vier Jahren erschien in „Gartenpraxis“ ein ausführlicher Beitrag über die Gattung Astrantia. Dort wurden viele auch neuere Sorten vorgestellt. Was sich seither in Sachen Astrantia getan hat und welchen Wert die Sorten haben, soll in diesem Beitrag untersucht werden.
Während die meisten Eschen Windblütler sind und deshalb unscheinbare Blüten besitzen, warten einige von Insekten bestäubte Arten mit sehr ansehnlichen Blüten auf. Sie werden deshalb als Blumeneschen bezeichnet und besäßen einen hohen Gartenwert, wenn sie stets sicher durch den Winter kämen.
Citrusgewächse müssen als Bewohner vorwiegend subtropischer Gebiete mitteleuropäische Winter im Schutz eines Hauses überdauern. Nur wenige erwiesen sich als so hart, daß eine Überwinterung im Freien Erfolg verspricht.
Was unter einem Bambus zu verstehen ist, weiß jeder – oder nicht? Nicht alles, was unter diesem Namen kultiviert und verkauft wird, gehört wirklich dazu.
Die internationale Organisation von Samenzüchtern und -händlern Fleuroselect zeichnete für das Jahr 1999 drei neue Sommerblumen mit einer Goldmedaille aus. Sie stellen – so die Richtlinie für die Vergabe – etwas Neues und einen deutlichen züchterischen Fortschritt dar.
Während des Kongresses der Internationalen Stauden-Union (ISU) in verschiedenen Orten in Niedersachsen nutzten die Staudengärtner aus zwölf europäischen Ländern und der USA die Gelegenheit, um Neuheiten vorzustellen und zu tauschen.
Bei den in Gärten und Betrieben verbreiteten Krötenlilien handelt es sich in der Regel um Hybriden. Das ergaben Studien in der Heimat der Pflanzen und im Botanischen Garten Regensburg.
Osmanthus (Duftblüte) und Phillyrea (Steinlinde) erinnern etwas an Ilex. Sie sind nahe verwandte Gattungen aus der Familie der Ölbaumgewächse, die aufgrund ihrer begrenzten Winterhärte eine sorgfältige Standortwahl verlangen.
Sichtungsdelegierte der Internationalen Stauden-Union aus verschiedenen Ländern kürten fünf relativ neue Sorten zu ISU-Stauden.
Die trocken-heißen Gebiete Mittelasiens beherbergen eine Fülle verschiedener Zwiebelgewächse. Viele Arten sind in der Gartenkultur noch unbekannt.
Wer eine Birke in den Garten pflanzen will, muß sich das genau überlegen. Birken bringen eine Menge Probleme mit sich, außerdem gilt es, für den jeweiligen Standort die richtige Art oder Sorte zu finden.
Die Entdeckung neuer Arten mit bislang unbekannten Blütenmerkmalen oder kaum für möglich gehaltenen Dimensionen regt die Züchter zu neuen Kreuzungen mit gelegentlich überraschenden Ergebnissen an.
Seit rund 70 Jahren bemühen sich Züchter um Herbstenziane. Einige der alten Sorten sind noch immer in Kultur, aber interessante Neuheiten dominieren.
Die Strandgrasnelke (Armeria maritima) gilt als eine ganz „gewöhnliche“ Staude. Sortenunterschiede scheinen nicht groß, zeigen sich aber bei exakten Vergleichen. Änderungen im Sortiment sind zwar nicht gravierend, aber doch beachtenswert.
Untersuchungen am heimatlichen Standort in Italien zeigen, dass diese in Kultur unbekannte Art viele Qualitäten besitzt, die Anbau und Verwendung lohnen.
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