Gehölze ADR-Rosen 1997
Nach einer Flut prämierter Rosen in manchen früheren Jahren wurden Ende letzten Jahres nur drei Sorten mit dem begehrten ADR-Testat versehen.
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Nach einer Flut prämierter Rosen in manchen früheren Jahren wurden Ende letzten Jahres nur drei Sorten mit dem begehrten ADR-Testat versehen.
Die Gattung Amelanchier bietet mehr als die verbreiteten A. lamarckii und A. laevis. Wer Gehölze für einen hervorgehobenen Standort sucht, sollte sich besser für eine selektierte Sorte entscheiden.
Der in den letzten Jahren erkennbare Trend, neben den großen populären Sortimenten der Einjahrespflanzen auch immer mehr „Raritäten“ sowie Stauden anzubieten, hält auch in diesem Jahr an. Unser Beitrag nennt die interessantesten Neuaufnahmen.
Großblütige und gefüllte Veilchen zählten einst zu den beliebtesten Gartenstauden. Von dieser Vielfalt ist nicht viel übriggeblieben, so scheint es. Wer sucht, findet jedoch noch manche verschollen geglaubte Sorte.
Seit rund 40 Jahren befaßt sich der Staudengärtner Alfred Weinreich in Wolmirstedt bei Magdeburg mit der Züchtung neuer Stauden. Neben bemerkenswerten Lilien gelangen ihm unter anderem attraktive Rittersporne und Astern.
Neue Sorten von Hamamelis ??intermedia aus Belgien und Holland zeigen bislang unbekannte Eigenschaften wie schlanken oder hängenden Wuchs sowie große, gut gefärbte Blüten
War das Interesse an Rosen in den letzten Jahren eher rückläufig, so hat doch eine Rosenklasse kräftig zugelegt: die der Kleinstrauchrosen. Wie die Prüfung von über 150 Sorten in Dresden-Pillnitz zeigte, gibt es genügend gesundbleibende Kleinstrauchrosen für die unterschiedlichsten Pflanzaufgaben....
Die Zahl der angebotenen Passiflora-Arten wuchs in den letzten Jahren beachtlich. Es lohnt sich, neben den reizvollen Wildarten auch nach den Hybriden Ausschau zu halten, die häufig große Attraktivität mit problemlosen Wuchs verbinden.
Ob in der Rabatte, dem Kräutergarten oder dem Balkonkasten, der Gartensalbei kann überall seine Qualitäten unter Beweis stellen. Sorten mit farbigem Laub finden immer größere Verbreitung.
In Gp Nr. 11/1997 beschrieb Klaus Kaiser die fünf in den Gärten verbreiteten Christophskräuter sowie deren Formen. In diesem Heft stellt er weitere attraktive beerentragende Stauden vor, die aus den Familien der Sauerdorn- und Geißblattgewächse stammen.
1998 bieten erstmals Staudengärtnereien und Gartencenter in größerem Umfang Erdorchideen für die Kultur im Garten an. Möglich wurde dies durch eine erfolgreiche Vermehrung sowie neue Erkenntnisse über die Ansprüche der Pflanzen.
Arthur Percy Saunders ist der erfolgreichste Päonienzüchter dieses Jahrhunderts. Mit seinen Lutea-Hybriden beginnt ein neues Zeitalter der Strauchpfingstrosen.
Am richtigen Standort gehören die Tamarisken zu den wirkungsvollsten Blütensträuchern. Leider haben Umbenennungen und Neuzuordnungen zu einer Konfusion in dem nicht sehr großen Sortiment winterharter Tamarisken geführt.
Unter den im Vorfrühling blühenden Straucharten sind Hamamelis und Corylopsis weithin bekannt. Stachyurus-Arten gehören dagegen nicht zum üblichen Sortiment der Baumschulen, obwohl sie mit ihren kleinen, aber sehr zahlreichen Blüten im Frühjahr weithin auffallen.
Bei Beerenschmuck denken wir meist an Sträucher. Beeren im Staudenreich sind eine Seltenheit. Am bekanntesten und mit einer Art auch in unserer heimischen Flora vertreten, dürfte die Gattung Actaea sein.
Eine Krötenlilie aus China gab lange Rätsel über ihre Identität auf. Nun gelang in Regensburg die eindeutige Identifikation dieser kulturwürdigen Staude.
In Bad Zwischenahn wurden die Sorten der Grauheide über mehrere Jahre verglichen, um die wüchsigsten und gartenwürdigen herauszufinden.
Eine sehr frühe Blütezeit, aromatischer Duft, eigenwillige Blattformen und eine interessante Herbstfärbung könnten Gründe sein, sich auch um Lindera-Arten als Gartengehölze zu bemühen. Sie werden leider nur von einigen wenigen holländischen Baumschulen angeboten.
Wem der Name Streptocarpus nichts sagt, dem bedeutet die deutsche Bezeichnung Drehfrucht wohl noch viel weniger. Dabei ist nicht auszuschließen, daß diese Pflanze fast jeder schon einmal kultiviert hat. Doch genau wie die Usambaraveilchen, die ebenfalls zu der Familie der Gesneriengewächse...
In jüngster Zeit wurde die Kreuzung zwischen der hängend wachsenden Kaktee Hildewintera aureispina und verschiedenen anderen Gattungen versucht – mit interessanten Ergebnissen.
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