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Editorial Januar 2026

Die richtigen Vorsätze

Der Start ins neue Jahr ist traditionell der beliebteste Moment für gute Vorsätze. Mit regelmäßiger Zuverlässigkeit werden diese dann nach wenigen Wochen wieder über Bord geworfen, sei es mehr Sport, weniger Alkohol oder Sonstiges – alles ist schnell für die Katz. Wir Gartenfreunde sind sicher davon nicht ausgenommen, wenngleich ich einmal unterstellen möchte, dass wir konsequenter sein können, wenn es nur um die richtigen guten Vorsätze ginge …

von Martin Staffler erschienen am 19.12.2025
Porträt Martin Staffler (Verantwortlicher Redakteur Gartenpraxis) © Martin Staffler
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Der Start ins neue Jahr ist traditionell der beliebteste Moment für gute Vorsätze. Mit regelmäßiger Zuverlässigkeit werden diese dann nach wenigen Wochen wieder über Bord geworfen, sei es mehr Sport, weniger Alkohol oder Sonstiges – alles ist schnell für die Katz. Wir Gartenfreunde sind sicher davon nicht ausgenommen, wenngleich ich einmal unterstellen möchte, dass wir konsequenter sein können, wenn es nur um die richtigen guten Vorsätze ginge …

Mein Auftrag für mich selbst und auch für Sie lautet daher wie folgt. Suchen Sie sich einen erfüllbaren Vorsatz aus dem gärtnerisch-pflanzlichen Bereich, den Sie dann tatsächlich umsetzen. Ich hätte mehrere Vorschläge, falls es Ihnen daran mangeln sollte: Liebäugeln Sie schon länger mit der Teilnahme an einer Offenen Gartenpforte in Ihrer Region? Dann melden Sie sich gleich an. Gab es letztes Jahr ein Beet in Ihrem Garten, das Sie visuell oder vom Arbeitsaufwand nicht überzeugt hat? Nichts wie ran an eine Neuplanung und neue Pflanzen. Gibt es einen Garten oder Park, der nicht vor Ihrer Haustür liegt, den Sie aber schon immer besuchen wollten? Nutzen Sie die dunkle Jahreszeit für konkrete (!) Reisepläne. Das Gleiche gilt auch für botanisch interessante Exkursionsziele. Hierfür bietet „Gartenpraxis“ auch in dieser Ausgabe wieder etwas Spannendes: Eine Reise in eine europäische Steinsteppe (S. 56). Zur rechten Jahreszeit besucht, erstrahlt sie in schönen Farben und aus eigener Erfahrung heraus kann ich bestätigen, dass auch die Tierwelt in der kargen Crau d’Arles ungewöhnlich ist, selbst wenn die meisten Blüten im Sommer vertrocknet sind.

Und für mehr Wärme im Herzen sorgt schließlich unser Beitrag über die Sortenvielfalt der Ringelblumen, die auf den Magazinseiten (ab S. 20) gleich vielfach sonnengleich erstrahlen.

Viel Freude im Garten!

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