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Hallimasch auf dem Vormarsch

Nicht nur neue, in den letzten Jahren zugewanderte oder über Pflanzenmaterial eingeschleppte Schaderreger verursachen Probleme an Gartenpflanzen. Schon immer vorhandene Organismen können durch veränderte Umweltbedingungen begünstigt werden. Schon seit Anfang des Jahrtausends verursachen die Hallimaschpilze aus der Gattung Armillaria zunehmend Schäden in Gärten und Parkanlagen, was sich in den letzten Jahren nochmals deutlich verstärkt hat – vermutlich durch häufigere Stress-Situationen für die Pflanzen.
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Mycelgeflecht des Hallimaschpilzes an dem Stamm eines Walnussbaums nach Ablösen der Borke
Mycelgeflecht des Hallimaschpilzes an dem Stamm eines Walnussbaums nach Ablösen der BorkeJochen Veser
Jochen Veser Die verschiedenen Hallimascharten sind schwer zu unterscheiden, sodass in der Pflanzenschutzpraxis oft keine Artbestimmung stattfindet. Hallimasch tritt sowohl auf totem Holz als wichtiger holzabbauender Pilz als auch als aggressiver Parasit auf, der stehende Gehölze infiziert. Deshalb sind zwei unterschiedliche Schadbilder zu beobachten: ein anfangs kaum die Vitalität beeinflussender, aber die Standsicherheit verringernder Holzabbau oder das schlagartige Absterben der Wirtspflanze. Sterben im Vorjahr noch (scheinbar) vitale Sträucher oder Bäume innerhalb weniger Wochen vollständig ab, sollte zur Kontrolle Borke und Rinde an der Stammbasis abgelöst werden. Kommen hier die charakteristischen, fächerartig sich im Kambium...
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