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50 Jahre „Gartenpraxis“

Ein Fest für Gartenpflanzen

1975 wurde die „Gartenpraxis“ im Verlag Eugen Ulmer ins Leben gerufen. Als Gartenmagazin mit größerer fachlicher Tiefe als die auf dem Markt befindlichen Gartenmagazine gründeten der damalige Verleger Roland Ulmer, Herausgeber Alfred Feßler und der verantwortliche Redakteur Karlheinz Rücker gemeinsam mit einem Expertenteam das Magazin. Es entwickelte sich zu einer festen und einzigartigen Marke des deutschen und europäischen Gartenjournalismus.

von Martin Staffler erschienen am 19.12.2024
Beiratssitzung im Sommer 1974: Wie sollte die „Gartenpraxis“ aussehen, welche Ziele verfolgen? © Karlheinz Rücker
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Fundiertes Pflanzenwissen für Gärten und Parkanlagen bildet seit den ersten Ausgaben der „Gartenpraxis“ das Kernstück des Magazins. Fachleute aus der grünen Branche liefern qualitativ hochwertige Informationen aus erster Hand, Spezialisten aus Amateur- und Profibereich lassen interessierte Leser an ihrem Wissen teilhaben. Sichtungsergebnisse von Stauden und Gehölzen werden umfassend veröffentlicht, aber auch einzigartig gestaltete private und öffentliche Gärten mit hochwertigen Fotos vorgestellt. Gärtnereien und Baumschulen finden ihren Platz und die Highlights von Gartenfestivals ebenso. Karlheinz Rücker hat darüber hinaus mit vielen „Gartenpraxis“-Reisen eine besondere Nähe zur Leserschaft entwickelt. Das gilt ebenso für die „Gartenpraxis“-Seminare, die bis heute fortgesetzt werden. Die aus all dem mittlerweile entstandene „Gartenpraxis“-Gemeinschaft sucht ihresgleichen.

Im Lauf der Jahrzehnte hat sich das Aussehen des Magazins mehrfach geändert, sowohl im Format als auch im Layout. Auf den folgenden Seiten finden Sie die verschiedenen Cover der „Gartenpraxis“ über die Jahre hinweg. Ebenfalls im Wandel der Zeiten sind die Schwerpunkte im Inhaltlichen einzuordnen. Mal lag das Augenmerk mehr auf botanischen Informationen, mal auf historischen Gartenentwicklungen. Dann wurde den Menschen, die hinter den Pflanzen stehen, mehr Platz eingeräumt. Kontinuierlich war stets eine enorme Vielfalt an Inhalten, die sich auch immer wieder abseits des Mainstreams bewegen dürfen. Dadurch kann die „Gartenpraxis“ frühzeitig auf zukünftige Entwicklungen eingehen und Pflanzen- und Gestaltungstrends beeinflussen und verbreiten.

Wie sich die „Gartenpraxis“ auch in Bezug auf die Entwicklung von Gärten und Parks und deren Ansprüche veränderte, schildern auf den folgenden Seiten die ehemaligen verantwortlichen Redakteure Karlheinz Rücker, Jonas Reif und Folko Kullmann, interviewt von Martin Staffler, der aktuell in dieser Funktion im Verlag Eugen Ulmer die redaktionellen Inhalte der „Gartenpraxis“ verantwortet.

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