Sardinien. Teil 1
Pfingstrosen und ihre Begleiter in den Bergen
Auf Sardinien gibt es einige natürliche Standorte für wilde Pfingstrosen, etwa im Gebirgsmassiv des Monte Albo. Darüber hinaus lockt die italienische Insel mit weiteren botanischen Sehenswürdigkeiten. Im ersten Teil ihres Berichts stellen die Autoren die Flora der Bergwelt vor.
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Pfingstrosen gehören zu unseren ältesten Gartenpflanzen. Man holte sie sich einst in Kloster- und Bauerngärten, als Heilpflanzen gegen Gicht, aber auch wegen ihrer Schönheit. Dabei handelte es sich vorwiegend um die Bauern-Pfingstrose ( Paeonia officinalis ) aus den Regionen rund ums Mittelmeer. Wenn wir im Frühling im mediterranen Raum botanisierend unterwegs sind, halten wir immer auch nach wilden Pfingstrosen Ausschau. Chris Thorogood, Autor des „Field Guide to the Wild Flowers of the Western Mediterranean“, erwähnt sechs verschiedene Arten, die vorkommen können. Päonien in den Bergen Auch auf Sardinien gibt es natürliche Standorte für Päonien. Ein lohnendes Ziel für die Suche ist zum Beispiel das verkarstete Gebirgsmassiv des Monte...