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32. Gartenfestival in Chaumont-sur-Loire 2023

Resiliente Gärten für morgen?

Manche Begriffe und Worte sind plötzlich präsent, scheinen von da an unverzichtbar. Ein solcher Begriff ist „resilient“, ohne den in unseren Tagen wohl kaum ein Redner auskommt. So wunderte es nicht, dass diesen Sommer „Resiliente Gärten“ als Motto auch in Chaumont ausgelobt worden war.
Veröffentlicht am
Der Pflanzenkorridor: Gleich der zweite Garten am empfohlenen Weg durch das Festivalareal bot einen grünen Einstieg in die neuen Gärten. Über mehrere Passagen kreisrunder Bögen aus Baustahl waren Weiden geflochten, aus denen mit der Zeit grüne Tunnel erwuchsen. Sie sollten zeigen, dass sich auch durch Asphalt, Beton und Steine versiegelte Städte mit wenig Aufwand begrünen lassen und der Natur wieder Raum einräumen und geben. Mit allerlei einheimischen und exotischen Pflanzen, wie Agaven, Bäumen, Gräsern und Sträuchern in den Zwischenräumen, die dort für Kühle und Biodiversität sorgten. Initiiert und gelenkt von Menschen, sorgte die Natur der Pflanzen hier für einen Regenerationsprozess, der sogar städtische Beton- und Asphaltwüsten wieder beleben und zurückerobern kann. Ashley Martinez, Landschaftsgestalter + Julie Cote, Gartendesignerin, Frankreich
Der Pflanzenkorridor: Gleich der zweite Garten am empfohlenen Weg durch das Festivalareal bot einen grünen Einstieg in die neuen Gärten. Über mehrere Passagen kreisrunder Bögen aus Baustahl waren Weiden geflochten, aus denen mit der Zeit grüne Tunnel erwuchsen. Sie sollten zeigen, dass sich auch durch Asphalt, Beton und Steine versiegelte Städte mit wenig Aufwand begrünen lassen und der Natur wieder Raum einräumen und geben. Mit allerlei einheimischen und exotischen Pflanzen, wie Agaven, Bäumen, Gräsern und Sträuchern in den Zwischenräumen, die dort für Kühle und Biodiversität sorgten. Initiiert und gelenkt von Menschen, sorgte die Natur der Pflanzen hier für einen Regenerationsprozess, der sogar städtische Beton- und Asphaltwüsten wieder beleben und zurückerobern kann. Ashley Martinez, Landschaftsgestalter + Julie Cote, Gartendesignerin, FrankreichEric Sander
Was war dort zu sehen? Das rasante Auf und Ab der Temperaturen und der abrupte Wechsel der Witterung in diesem Sommer hat viele in ihrer Auffassung bestärkt, wir lebten längst im und mit dem Klimawandel. Was freilich bedeutet das konkret? Verschlechtern sich die Bedingungen für unser Leben, und wie kann/soll man sich an ein veränderliches Klima anpassen? Derzeit sind wir zumindest damit befasst, unsere Umwelt stärker zu beachten und hier und dort unser Verhalten sogar zu überdenken. Das könnte womöglich bald auch die Gärten betreffen, denn diese sind oft nur ein fragiles Konstrukt. Wie wird man zum Beispiel in den Gärten mit weit höheren Temperaturen und weniger Wasser umgehen? Was ist und wird wichtig für einen resilienten, also einen...
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