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Schlangenminiermotte

Die Raupen verschiedener Kleinschmetterlinge fressen im Blattgewebe ihrer Wirtspflanzen und sind dadurch besser gegenüber Fressfeinden geschützt als ihre freifressende Verwandtschaft. Oft ist die sichere Diagnose anhand des verursachten Schadsymptoms möglich, die Falter selbst werden eher zufällig gefunden.
Veröffentlicht am
Gangmine mit Kotkrümeln an Kirsche.
Gangmine mit Kotkrümeln an Kirsche.Jochen Veser
Die Art Lyonetia clerkella wird häufig als Obstbaumminiermotte bezeichnet, ihr Wirtspflanzenspektrum erstreckt sich aber auch auf zahlreiche nicht obstbaulich genutzte Gehölze wie Birken, Ebereschen oder Lorbeerkirschen. Mit der ebenfalls gebräuchlichen Bezeichnung Schlangenminiermotte wird das charakteristische Schadbild sehr gut beschrieben: Die Raupen verursachen eine sich über die Blattspreite schlängelnde hellbraune Gangmine. Der von beiden Blattseiten zu erkennende Fraßgang beinhaltet dunkle Kotkrümel. Er ist zunächst sehr schmal, wird analog zum Wachstum der Raupe erweitert und endet in einer etwa 3 mm breiten länglichen Kammer. Insbesondere bei Lorbeerkirschen, aber auch anderen Prunus- Arten kann manchmal eine...
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