Apfelgespinstmotte und ihre Verwandtschaft

Hierzulande sind acht verschiedene Gespinstmottenarten zu finden, nur eine davon ist auf Apfel- und Birnbäume spezialisiert. Pflanzenschutzexperte Dr. Olaf Zimmermann empfiehlt Gegenmaßnahmen bereits vor der Entwicklung der Gespinste – ein für die meisten ungewohnter Zeitpunkt.
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Gespinstnest mit Kotkrümeln von Yponomeuta malinellus, der Apfelgespinstmotte
Gespinstnest mit Kotkrümeln von Yponomeuta malinellus, der ApfelgespinstmotteDr. Olaf Zimmermann
Raupen von Gespinstmotten entdeckt man erst auf den zweiten Blick. Zunächst fällt die Insektenseide auf und vereinzelt seilen sich Raupen ab. Beim genauen Hinschauen sind dann Massen von kleinen bräunlich gefärbten Raupen mit schwarzen Punkten zu erkennen. Im Frühsommer sieht man regelmäßig weiß versponnene Pfaffenhütchen an Straßenrändern und in den Gärten. Auch Apfelbäume zeigen manchmal Gespinstnester, aber nur selten wird der ganze Baum befallen. Im Abstand von mehreren Jahren kann sich der Befall an Weiden so stark aufbauen, dass ganze Alleen oder Uferbereiche mit bizarren weißen Gespinsten überzogen werden. Die Mottenarten im Obst an Apfel, Pflaume oder Kirsche zeigen in der Regel nestartig verteilte Gespinste, die auf einige Äste...
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