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Nadelpilz an Eibe: Schwächeparasit

In der Praxis scheitert die sachgerechte Umsetzung des integrierten Pflanzenschutzes manchmal schon an der richtigen Bestimmung des erkannten Erregers. Aber auch trotz einer korrekten Bestimmung des Schädlings oder mikrobiologischen Erregers werden viel zu oft ungeeignete Maßnahmen eingeleitet, da die Bewertung des Schaderregers vernachlässigt wird.
Veröffentlicht am
Abgestorbene Eibennadeln mit den schwarzen runden Fruchtkörpern von Cryptocline taxicola
Abgestorbene Eibennadeln mit den schwarzen runden Fruchtkörpern von Cryptocline taxicolaJochen Veser
Ein typisches Beispiel für eine solche Situation ist der Pilz Cryptocline taxicola an Eiben. Aufgrund der auffälligen und meist zahlreichen Fruchtkörper an Nadeln und Zweigen lässt er sich mit etwas Erfahrung rasch als pilzlicher Organismus erkennen, allerdings handelt es sich um einen reinen Schwächeparasiten. Es müssen also keine Maßnahmen gegen den Pilz eingeleitet werden, sondern die Bedingungen gefunden werden, die zu einer Vorschädigung der Eibe geführt haben. Nach der Infektion der Nadeln entwickeln sich zunächst kleine braune Flecken im Nadelgewebe. Betroffen sind hier meist die jungen, noch nicht vollständig ausgereiften Nadeln. Die braunen Gewebebereiche vergrößern sich, oberhalb der Schadstelle befindliches Nadelgewebe wird...
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