Amerikanischer Stachelbeermehltau
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurden im deutschsprachigen Raum an Stachel- und Johannisbeere und anderen Ribes-Arten mit Phyllactinia ribes und Erysiphe grossulariae nur zwei Echte Mehltauarten nachgewiesen. Wirtschaftlich sind beide Erreger jedoch von geringerer Bedeutung, da sie artabhängig kaum auftreten und/oder nur die Blätter und diese meist auch erst nach der Ernte infizieren.
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Die Bedeutung von Mehltaupilzen an Stachelbeeren änderte sich jedoch schlagartig durch den 1834 in den USA neu beschriebenen Mehltau-Erreger Podosphaera mors-uvae (Syn. Sphaerotheca mors-uvae). Dieser wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch nach Deutschland (u. a. 1905: Bonn, 1907: Baden-Baden) und Europa (u. a. 1906: Schweden, 1907: Niederlande) eingeschleppt und war in der Praxis innerhalb weniger Jahre als „Amerikanischer Stachelbeermehltau" gefürchtet. Erste Symptome von Podosphaera morsuvae zeigen sich an den Triebspitzen und jungen Blättern, die von einem weißlichen Überzug bedeckt sind. Befallene Blätter sind in der Größe reduziert und deformiert. Auch kommt es zu einem vermehrten Austrieb von Adventivknospen. Das zunächst sich...
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