Himbeer- und Brombeergallmücke
An den Trieben von Him- und Brombeeren können unterschiedliche pilzliche und tierische Schaderreger auftreten. Recht auffällig als Symptom sind dabei die Gallen der Himbeergallmücke (Lasioptera rubi). Diese erreichen eine Größe von 1 bis 3 (bis 5) cm und sind kugelförmig bis länglich tonnenförmig gestaltet.
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Sie umschließen dabei häufig den Trieb, können aber auch nur einseitig auftreten. Nur selten ist auch das Triebende betroffen. Die Gallen sind zunächst grün gefärbt, verholzen dann jedoch zunehmend und besitzen eine längsrissige Oberfläche (siehe Abbildung). Sie verhindern oder unterbinden den Wasser- und Nährstofftransport in die darüber liegenden Triebabschnitte. Als Folge kommt es zu einer gehemmten Blattausbildung und verminderten Fruchtbildung. Auch können ganze Triebabschnitte eintrocknen und absterben. Die Gefahr für einen Windbruch steigt ebenfalls. Innerhalb der einkammerigen Galle befinden sich – neben faserigem Gewebe, dunklem Kot und teils auch Pilzmyzel – zahlreiche, 2 bis 3 mm kleine, beinlose Larven, die zu Beginn ihrer...
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