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Luzerne-Mosaik-Virus an Ajuga

Der Kriechende Günsel ist als robuste Staude für (halb-) schattige Standorte bekannt. Neben dem Echten Mehltau, der in feuchten Sommern bei schwül-warmer Witterung problematisch sein kann, treten hin und wieder gelbe Zeichnungen an den Blättern auf. Dabei kann es sich um eine Virusinfektion handeln.
Veröffentlicht am
Luzerne-Mosaik-Virus, mit typischer gelber Zeichnung am Ajuga-Blatt  Das Virus wird oft durch Blattläuse als Vektoren übertragen.
Luzerne-Mosaik-Virus, mit typischer gelber Zeichnung am Ajuga-Blatt Das Virus wird oft durch Blattläuse als Vektoren übertragen.HSWT
Bei dem Ajuga-Blatt (S. 69, Abb. oben) handelt es sich zum Beispiel um das Luzerne- Mosaik-Virus (Alfalfa Mosaic Virus). An Ajuga können aber auch andere Viren mit ähnlichen Symptomen vorkommen. Das Luzerne-Mosaik-Virus (AMV) hat einen großen Wirtspflanzenkreis, der unter anderem viele Leguminosen sowie Tomaten und Kartoffeln umfasst. Durch das breite Wirtspflanzenspektrum gibt es häufig Infektionsmaterial in der Umgebung von Staudenpflanzungen mit Kriechendem Günsel. Die Übertragung erfolgt beim Luzerne-Mosaik-Virus nicht persistent durch Blattläuse. Dabei wird das Virus beim Saugen der Vektoren, in der Regel Blattläuse, in sehr kurzer Zeit aufgenommen. Es haftet äußerlich an den Saugorganen an und wird beim Anstich der nächsten Pflanzen...
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