Naturschutzgebiet Brachter Wald
Machtwechsel im Munitionsdepot
Einst war der Brachter Wald als Hochsicherheitstrakt der Britischen Rheinarmee hermetisch von der Außenwelt abgeriegelt. Heute, 25 Jahre nach dem Abzug des Militärs, ist er ein offen zugängliches Naturschutzgebiet mit seltenen Pflanzen und Tieren.
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Von 1948 bis 1996 lagerte die Britische Rheinarmee 45.000 t Munition in einem kleinen Waldgelände bei Brüggen, nahe der niederländischen Grenze. Ein bewachter Zaun von 18 km Länge sicherte dieses größte Munitionsdepot Westeuropas gegen unbefugten Zutritt. Diesen Zaun gibt es heute immer noch. Aber er gattert jetzt frei laufende Damhirsche ein, die auf den Brandschutzschneisen im Wald die Vegetation kurz halten. Außerdem hält er Autos aus dem Naturschutzgebiet fern. Fußgänger und Radfahrer dürfen jedoch an sechs Pforten eintreten. Vier markierte Rundwanderwege von insgesamt 32 km Länge laden dazu ein, das ehemalige Militärgelände zu erkunden.
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