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Reiche Flora in karger Landschaft

Überlebenskünstler im Norden Omans

Schon seit über 2.000 Jahren zieht die Arabische Halbinsel nicht nur Händler, sondern auch Naturforscher und Reisende magisch an. Weihrauch war sicher der Auslöser für das besondere Interesse am Oman. Lange Zeit war man überzeugt, dass dort, in einer der trockensten Regionen auf dieser Erde, nur wenig verschiedene Pflanzen zu finden sind. Heute aber weiß man: Es gibt eine erstaunliche Artenvielfalt.
Veröffentlicht am
Karin und Ulrich Hüttinger
Das Sultanat profitiert vom Einfluss zweier Kontinente, von Asien und von Afrika. Die ausgedehnte Wüste im Landesinneren bildet eine Barriere und trennt zwei verschiedene Lebensräume, sowohl klimatisch als auch ökologisch. Im Südoman dominiert zum Beispiel eine Strauchsteppe, die an Nordost-Afrika erinnert, mit entsprechender Begleitflora. In den Bergen des Nordens findet man dagegen Pflanzen, die ihren Ursprung im Iran bzw. in Südwest-Pakistan haben. Es wird vermutet, dass die Einwanderung afrikanischer bzw. westasiatischer Flora zum Teil schon vor zirka 15.000 Jahren stattgefunden hat, als der Wasserstand der umgebenden Meere niedrig war. Das ist so lange her, dass die Flora vom Oman durch die folgende Isolation allmählich eine eigene...
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