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Winterliches Blütenfest in galicischen Gärten

Straße der Kamelien

Kamelien stammen aus Ostasien, vor allem aus China. Sie wurden etwa in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Südwest- Europa (Portugal, Spanien) eingeführt. Das atlantische, mild-feuchte Klima im nordspanischen Galicien mit einem langen, relativ warmen Herbst begünstigte das prächtige Wachstum der Kamelien. Auch die sauren Bodenverhältnisse wirkten sich positiv auf ihr Gedeihen aus. Da anfänglich die Kamelien mit ihren auffälligen Blüten wertvoll und teuer waren, wurden sie zunächst vor allem nur in den Parks und Gärten der Pazos, den typischen Herrenhäusern Galiciens, gepflanzt. Heute gibt es in den Parks der Herrenhäuser zuweilen über 200 Jahre alte, baumhohe Exemplare.
Veröffentlicht am
Dr. Hilke Steinecke & Dr. Peter Schubert
Doch nicht nur in den herrschaftlichen Gärten trifft man heute auf Kamelien. Vor allem in den letzten Jahren wurden in vielen städtischen Grünanlagen Nordspaniens Kamelien gepflanzt, deren üppige Blüte von etwa Mitte Dezember bis Mitte März Einwohner und Touristen erfreut. Einigen allerdings missfällt die Verunreinigung von Fuß- und Fahrwegen durch die großen, abgefallenen und zuletzt unansehnlich braunen Blütenblätter.
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