Veranstaltung
Berlin kann’s doch
Es schien schon wieder eine typische Hauptstadtstory zu werden: Man bewirbt sich um die Austragung der Gartenschau, bekommt den Zuschlag und plötzlich steht die anvisierte Fläche, der ehemalige Flughafen Tempelhof, wegen massiver Bürgerkritik nicht mehr zur Verfügung. Doch mit der Erweiterung der "Gärten der Welt" gab es einen Plan B - und der scheint aufzugehen.
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Noch immer erinnern sich die Bundesgartenschau- Organisatoren gerne an das Jahr 2011 und Koblenz: 3,5 Millionen Besucher und ein wirtschaftliches Plus standen am Ende der halbjährigen Großveranstaltung zu Buche. Die beiden Folgeveranstaltungen, die igs Hamburg (2013) und BUGA Havelregion, konnten an diesen Erfolg nicht anknüpfen, kamen nicht mal zusammen auf die Besucherzahl und waren finanziell ein großes Verlustgeschäft für die ausrichtenden Städte. Nun argumentieren diese gerne mit den langfristigen Effekten und städtebaulichen Errungenschaften, die es ohne die Gartenschau nicht gegeben hätte. Das ist sicherlich zutreffend. Auch sagt eine Besucherzahl wenig über die Qualität der Veranstaltung und die Impulse, die von ihr ausgehen, aus....
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