Gärten am Reiseweg
La Cartuja de Sevilla
La Cartuja ist kein Garten im eigentlichen Sinne. Es ist vielmehr ein ungewöhnlicher, selbst unter Spaniern wenig bekannter Ort, an dem Architektur, Garten und Kunst miteinander verbunden sind. La Cartuja, auf einer Insel im andalusischen Hauptfluss Guadalquivir gegenüber der Altstadt von Sevilla gelegen, wurde im Jahr 1400 als Kartäuserkloster "Monasterio de la Cartuja de Santa Maria de las Cuevas" gegründet. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert diente es dem Engländer Charles Pickman als Keramikfabrik, bis die Anlage schließlich anlässlich der Weltausstellung EXPO 1992 restauriert wurde. Es wurde zum überwiegenden Teil in das Museum für Zeitgenössische Kunst "Centro Andaluz de Arte Contemporáneo" (CAAC) umgewandelt und damit öffentlich zugänglich.
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Das Besondere an La Cartuja liegt in eben diesen wechselnden, sehr gegensätzlichen Nutzungen. Deren bauliche Formen mit Stilrichtungen unterschiedlicher Epochen bilden zusammen mit der gärtnerischen Gestaltung eine spannende Einheit mit zum Teil grotesken Zügen. Dabei sind die Freiräume und Gärten, von innen nach außen betrachtet, in drei "Zonen" angeordnet: innerhalb des Gebäudekomplexes, zwischen Gebäudekomplex und äußerer Umfassungsmauer sowie außerhalb dieser Mauer.
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