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Woher unsere Gartenpflanzen stammen (Teil 6)

Die nordamerikanischen Prärien

Gräser und spätblühende Stauden der nordamerikanischen Prärien erleben derzeit einen wahren Boom in unseren Gärten. Da lohnt es sich besonders, hinter die Kulissen der Entstehung und Eigenart dieser gehölzarmen Grasfluren zu schauen. Welche Lebensbedingungen sorgen für diese auffälligen Blüten und was unterscheidet die Prärie von den eurasischen Steppen?
Veröffentlicht am
Wechselfeuchte Chiwaukee-Prärie in Wisconsin mit Prachtscharte (
<i>Liatris spicata</i>
)
Wechselfeuchte Chiwaukee-Prärie in Wisconsin mit Prachtscharte ( Liatris spicata )Cassian Schmidt
Peter Steiger Zwischen dem Michigansee und dem Mississippi im Osten, dem Felsengebirge (Rocky Mountains) im Westen, dem borealen Nadelwald im Zentrum Kanadas und den Tiefebenen im Süden von Texas erstreckt sich eine riesige Fläche, Große Ebene oder Great Plains genannt, die einst weitgehend von Prärien bedeckt war. Deren Nord-Süd-Ausdehnung zieht sich über 3.600 km, die Ost-West-Breite schwankt zwischen 1.200 und 400 km. Die Höhenlage steigt von rund 300 m im Osten westwärts in oft leicht gewellten Sedimentebenen bis zum Ostrand des Felsengebirges auf über 1.500 m an. Analog zum Osten Nordamerikas ist das durch keine Gebirgsbarriere gebremste Temperaturgefälle zwischen kontinental harschen Wintern im Norden, mit berüchtigten...
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