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Kräuselkrankheit an Pfirsich & Co

Der Verursacher der Kräuselkrankheit ist der Pilz Taphrina deformans, der das Laub von Pfirsich-, Aprikosen-, Nektarinen- und Mandelbäumen befällt, Kräuselungen hervorruft und dann zum Laubfall führen kann. Bei leichtem Befall ersetzen die Pflanzen das abgefallene Laub durch einen Neuaustrieb, aber sie können auch so stark geschwächt werden, dass sie nach einigen Jahren absterben.
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Symptome der Kräuselkrankheit bei Pfirsich: eingerollte Blätter mit bauchigen, rötlichen Blasen
Symptome der Kräuselkrankheit bei Pfirsich: eingerollte Blätter mit bauchigen, rötlichen BlasenHeinrich Beltz
Zur Infektion, die nur im Zeitraum von etwa Januar bis April stattfindet, braucht er allerdings eine Periode langanhaltender Feuchtigkeit. An sehr trockenen Standorten, zum Beispiel an einer Hauswand unter einem Dachüberstand oder in Regionen mit geringen Winterniederschlägen, drohen daher keine großen Probleme durch die Kräuselkrankheit. Zum Schutz der Pflanzen kann man vor dem Austrieb dafür zugelassene Fungizide einsetzen. Der richtige Zeitpunkt einer Behandlung ist aber schwer zu treffen, sodass Fungizidspritzungen oft vergeblich sind. Auch sehen viele Gartenbesitzer vom Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ab, vor allem bei Nutzpflanzen. Ein besserer Weg, Probleme durch die Kräuselkrankheit zu vermeiden, ist die Sortenwahl. Es gibt zwar...
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