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Die Flora im Wimbachtal der Berchtesgadener Alpen

Zwischen Watzmann und Hochkalter

Zwei grandiose Felsmassive, Watzmann und Hochkalter, im Nationalpark Berchtesgadener Land werden vom Wimbachtal getrennt. Steil abfallende Felswände, beeindruckende Geröllfluren und gewaltige Schuttströme prägen das Bild in diesem 10 km langen, allmählich ansteigenden Hochtal.
Veröffentlicht am
Rhodothamnus chamaecistus auf dem Hochkalter
Rhodothamnus chamaecistus auf dem HochkalterTassilo Wengel
Gleich zu Beginn des Tals beeindruckt die enge Wimbachklamm mit Moosen und Farnen am nassen Fels. Wo sich das Tal öffnet, bestimmen zunächst Fichten-Buchen-Tannen- Wälder und teilweise Fichten-Lärchen- Wälder das Bild. Im oberen Teil des Wimbachtales sind Schotterflächen mit Berg-Spirken (Pinus mugo subsp. uncinata) bedeckt, in denen einzelne Lärchen (Larix decidua) vorkommen. An den Hängen haben sich Ahorn- Schluchtwälder erhalten, in denen vor allem der Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus) vertreten ist. Auf grobblockigem Geröll kann man die zungenförmigen Wedel des Hirschzungenfarns (Asplenium scolopendrium) erkennen. Auch Wald- Frauenfarn (Athyrium filix-femina) und Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filixmas) gehören zur Farnflora. Wo der...
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