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Zurückgeblättert

Die Gartenwelt vor 50 Jahren

Während ausländische Zeitschriften wie das Journal der RHS oder die US-amerikanische Horticulture sich unbeirrt der geschmacksvollendeten Gartenkultur widmeten, tat sich Deutschland damit schwer. Die kritischen Geister beschäftigten sich mit anderen Problemen, der Umweltverschmutzung und der Enttarnung immer noch einflussreicher NS-Größen.
Veröffentlicht am
Wiepkings Garten in Osnabrück 
(grün, April 1971)
Wiepkings Garten in Osnabrück (grün, April 1971) Archiv Deutsche Gartenbaubibliothek
An den Hochschulen wurde der Grad „Diplom-Gärtner“ durch „Diplom-Ingenieur“ ersetzt, die „Gartengestaltung“ durch „Freiraumplanung“. Junge Planer wie Werner Nohl befassten sich nicht mehr mit Pflanzen, sondern mit „Freiraumpädagogik“, Bewegungsstrukturen und „Freizeitsoziologie“. Die auf ein Minimum reduzierten Gärten mussten funktionieren und so leicht wie möglich zu behandeln sein. Dazu waren alle rationellen und technischen Mittel recht. Die Zeitschriften waren voll mit Werbung für PVC-Folien für den Erwerbsgartenbau, Kunststoffmatten, Kunststoffrasen, Kunststoffspielgeräte, glasfaserverstärkte Kunststoffschwimmbecken, Rasentraktoren, Elektromäher und Motorheckenscheren, Betonsteine von Kronimus, Schneckenkorn von Merck, Herbizide von...
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