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Gartengeschichte

Ein Gärtner auf Reisen

Er war einer der wenigen deutschen Gärtner und Landschaftsgestalter von Weltgeltung, sein erster Park in Muskau ist seit 2004 Weltkulturerbe. Doch Hermann Fürst von Pückler-Muskau war weit mehr: Aristokrat und Kritiker seines Standes, Großgrundbesitzer und mehr als einmal bankrott, Visionär, Theoretiker und Praktiker, gottgläubig und Religionskritiker, Freigeist und Sklavenbesitzer, Autor und Reisereporter, Exzentriker, Ästhet, Dandy, Gourmet, Frauenheld, so gebildet wie begabt - und enorm fleißig. Vor 150 Jahren ist der "tolle Pückler" verstorben, die "Gartenpraxis" widmet ihm eine kleine Artikelserie. Als Auftakt folgt hier eine Lebensphase, für die Pückler heute eher weniger bekannt ist: seine Jahre als Orientreisender.
Veröffentlicht am
Pixabay/Joachim Engel
Am 30. Oktober 1785 geboren wird Hermann Fürst von Pückler-Muskau in seiner Kindheit einige Zeit in einer Herrnhuter Brüdergemeine erzogen. Dort erwacht sein Faible für den Garten. Später erinnert er sich, wie "dort meine Gartenpassion zuerst erwachte und ich stets darauf sann: meinem Beete eine neue Form und ein andres Ansehen zu geben". Sein später begonnenes Jurastudium schmeißt er hin, er wird Leutnant, verschuldet sich und flieht, auch vor dem familiären Druck, nach Wien. Es folgen vier Wanderjahre, die ihn in die Schweiz, nach Frankreich und Italien führen.
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