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Gerbersträucher

Die Gattung Coriaria

Einst war der Myrtenblättrige Gerberstrauch (Coriaria myrtifolia) als Gerbmaterial liefernder Strauch hoch geschätzt. Heute finden sich diese eigenartigen Pflanzen meist nur in botanischen Sammlungen, weil als Eigenschaften geringe Winterhärte und starke Giftigkeit genannt werden. Hinzu kommt ein struppiges Erscheinungsbild, geprägt von den trockenen Resten kurzlebiger, nur für eine Saison gebildeter Laubtriebe. Doch im Sommer entschädigen die Gerbersträucher mit gesundem Laub und Trauben gelber, roter oder schwarzer Scheinbeeren.
Veröffentlicht am
Wikimedia/Alain Bigou
Die meist sommergrünen Sträucher der Gattung Coriaria bilden an ihren vierkantigen, bogig überhängenden Zweigen jede Saison zahlreiche dünne Seitenzweige, an denen die Blätter stehen. Kreuzgegenständig angelegt, sind sie an waagerechten und überhängenden Zweigen durch Drehungen der Zweigachse und Blattstiele säuberlich in einer Ebene ausgerichtet (gescheitelt) und sehen dadurch im Sommer wie Fiederblätter aus (5, 8). Diese Seitenzweige sind wie Fiederblätter auch nur sehr kurzlebig, fallen aber im Gegensatz zu Fiederblattspindeln nicht gleich ab, nachdem sie ihre Funktion als Spindelersatz erfüllt haben. Ausgetrocknet stehen sie im Winter und Frühjahr auffallend von den Hauptachsen ab und wirken etwas unordentlich. In der Natur könnten...
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