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EXKURSIONEN

Tulpen über Teheran

Für viele Besucher Irans ist die Hauptstadt nur ein notwendiger erster Anlaufpunkt. Naturinteressierte reisen schnell weiter in das vermeintlich unberührte Landesinnere. Doch lassen sich aus der Stadt heraus botanische Wanderungen in das Elburs-Gebirge unternehmen, auf denen auch zahlreiche Wildtulpen vor dem Panorama der Millionenstadt beeindrucken.
Veröffentlicht am
Philipp Liepelt
Der Elburs ist neben dem Zagros der bekannteste Gebirgszug Irans. Er zieht sich in mehreren engen Ketten in Ost-West-Ausrichtung von Turkmenistan in Richtung Kaukasus und trennt so das Kaspische Meer mit einer Vielzahl von 4000 m hohen Gipfeln vom Iranischen Hochland. Als Ergebnis mehrerer Kollisionen der iranischen mit der europäischen und arabischen Platte birgt diese geologische Auffaltung sehr unterschiedliche Gesteinsarten. Auf engstem Raum wechseln vulkanische Gesteine mit marinem Kalkstein und Sandstein. Die feuchten Luftmassen des Kaspischen Meeres regnen sich an der Nordseite des Gebirges mit bis zu 2000 mm pro Jahr fast vollständig ab. Das maritime Klima schafft dort eine von Laubmischwäldern geprägte Landschaft, die in den...
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