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Gut kombiniert

Nasse Steingärten

Viele natürliche Steingartenvorbilder erinnern eher an trockene Pflanzengemeinschaften. Es sollte jedoch bedacht werden, dass zwar die Oberfläche der Steine schnell abtrocknet, sie aber zugleich als ein Verdunstungsschutz des darunter befindlichen Substrates wirken. In genügend tiefen Fugen oder in Senken bleibt es oft lange ausgeglichen feucht, es kann sogar eine Vernässung eintreten. Ein interessantes Habitat für Pflanzen - auch im Garten.
Veröffentlicht am
Prof. Dr. Wolfram Kircher
Besonders im Gebirge sind oft felsige Ufer an Still- und Fließgewässern zu beobachten, an denen eine vielfältige Pflanzenwelt gedeihen kann. Sumpf-Dotterblumen, Primeln oder Farne sind typische Pflanzen dieser Standorte. Zu beachten ist, dass die Nährstoffsituation an Fließgewässern besser als an Stillgewässern ist, da ständig Nährstoffe nachgeliefert werden und sich keine Verarmungszone um die Wurzeln ausbilden kann. Auch bei den sogenannten Hangquellmooren spielt die Wasserbewegung eine wichtige Rolle für das jeweilige Arteninventar: So kommt Trollius europaeus eher in Mooren mit gewisser Wasserzügigkeit im Substrat vor, während etwa Wollgräser hier weniger anspruchsvoll sind. Je nährstoffärmer ein Nassstandort ist, desto ausgeprägter...
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