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Gut kombiniert

Geophyten auf dem Dach

Auf Flachdächern gehören sie inzwischen zum Standard: dünnschichtige Dachbegrünungen. Sie reduzieren den Niederschlagsabfluss und helfen damit, Kosten zu senken. Zudem sind sie technisch erprobt und verhältnismäßig preiswert. Aus ästhetischer und ökologischer Sicht bleiben dennoch viele Extensivdachbegrünungen hinter ihrem Potenzial zurück. Mit Geophyten lassen sich Sedum-Monokulturen einfach aufwerten.
Veröffentlicht am
P. Liepelt
Die Dachbegrünung kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Seit babylonischer Zeit finden sich Beispiele begrünter Bauwerke; noch heute bekannt sind die Hängenden Gärten der Semiramis. Bei den Römern war die Bepflanzung von Dächern beliebt, ebenso in der Renaissance. Seit den 1980er-Jahren trat in Deutschland der ökologische Gedanke in den Vordergrund: Nicht mehr der Lust- oder Prunkgarten auf dem Dach, sondern einfache, teils großflächige Begrünungen standen im Vordergrund. Extensive Gründächer, die dank geringer Substratstärke auch statisch kaum Probleme bereiten, keiner Bewässerung bedürfen und fast ohne Pflege auskommen, wurden zunehmend beliebt. Die Entwicklung professioneller Systeme dauerte etwa bis zur Jahrtausendwende an....
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