Rosa arvensis und Sorten
Rosenliebe auf den zweiten Blick
Die Kriech-Rose (Rosa arvensis) ist eine der zahlreichen in Mitteleuropa einheimischen Wildrosenarten. In Deutschland hat sie ihren Verbreitungsschwerpunkt in Süd- und Westdeutschland. Auf den ersten Blick keine klassische Rose für den Garten, offenbart sie sich als ökologisch wertvoll und ist an reizvollen Sorten beteiligt.
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Die Kriech-Rose ( Rosa arvensis ) kommt in Laub- und Mischwäldern, an deren Rändern, auf Waldlichtungen, in Hecken und Saumgesellschaften vor. Die auch Feld-Rose genannte Art ist gut frosthart, wärmeliebend, sonst aber recht anspruchslos, bevorzugt aber nährstoffreiche, humose, trockene bis feuchte und neutrale bis kalkhaltige Lehm- und Tonböden in sonniger bis halbschattiger Lage. Von allen Wildrosenarten verträgt R. arvensis am meisten Schatten. Allerdings leiden an schattigen Standorten die Blüten- und somit auch die Fruchtfülle. Wuchsverhalten Sie wird bogenförmig freiwachsend 0,5 bis 2 m hoch und 1 bis 3 m, oft auch mehrere Meter breit. R. arvensis wächst niederliegend, dann nur zirka 0,5 m, und an beziehungsweise in anderen Gehölzen...