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Der Forstbotanische Garten Hannoversch Münden

Eine dendrologische Perle im Laufe der Zeit

Der Forstbotanische Garten Hannoversch Münden wurde vor 155 Jahren als Ausbildungs- und Forschungseinrichtung der Forstlichen Akademie Münden gegründet. Er enthält bis heute eine Vielzahl an bemerkenswerten Gehölzen, darunter etliche in der Champion-Tree-Liste aufgeführte Rekordbäume. Diese blicken auf eine wechselhafte Geschichte zurück.
Veröffentlicht am
Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera), Amberbaum (Liquidambar styraciflua), Schirm-Magnolie (Magnolia tripetala) und Ginkgo (Ginkgo biloba) im Herbst
Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera), Amberbaum (Liquidambar styraciflua), Schirm-Magnolie (Magnolia tripetala) und Ginkgo (Ginkgo biloba) im HerbstMarion Nickig
Der Forstbotanische Garten, eingeweiht am 25.4.1870, bestand ursprünglich aus zwei, zirka 150 m voneinander entfernten Teilgebieten. Zum einen dem etwa 1 ha großen „Kleinen Garten“ direkt hinter dem ehemaligen Akademiegebäude an der heutigen Werrastraße. Hier befand sich auch der bei Senior-Forstleuten noch heute berühmte Zaubergarten, ein Gartenteil, in dem vor allem die prüfungsrelevanten Gehölze und Zeigerpflanzen standen. Zum anderen aus dem sogenannten „Großen Garten“ in der Mitscherlich Straße mit etwa 5,25 ha. Eine erste größere Teilfläche des Großen Gartens wurde wegen finanzieller Probleme der Akademie nach dem Ersten Weltkrieg an eine Fassfabrik verkauft. Der Kleine Garten wurde zusammen mit dem Akademiegebäude nach dem Umzug...
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