Muhlenbergia-Arten
Haargräser mit Potenzial
Viele Vertreter der Gattung Muhlenbergia sind attraktive Gräser, die es wert wären, verstärkt in Gärten und im öffentlichen Grün verwendet zu werden. Mangelnde Winterhärte oder Kurzlebigkeit waren bisher hinderlich, einige Haargräser haben nun jedoch gute Chancen. Der Autor hat unter anderem aus den USA viele Anregungen dazu mitgebracht und weiß, woher ein Großteil der Arten stammt.
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Die Gattung Muhlenbergia wurde nach dem amerikanischen Pastor, Botaniker und Gräserspezialisten G. H. E. Muhlenberg (1753–1815) benannt. Sie umfasst rund 130 überwiegend ausdauernde, aber auch einjährige Gräser, die in der Neuen Welt von den südwestlichen und östlichen Staaten der USA bis zum nördlichen Teil der Anden sowie in wenigen Teilen Ostasiens vorkommen. Bis zum heutigen Tag wurden die wenigsten Arten in gärtnerische Kultur genommen, da sich manche entweder als zu kurzlebig erwiesen oder eine für Mitteleuropa mangelnde Winterhärte vorlag. Dazu kam, dass bekannte Arten wie das Rosa Haargras (Muhlenbergia capillaris) in kühleren Regionen die Rispen nicht mehr öffnen und „steckenbleiben“, bedingt durch mangelnde...
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