Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Artenschutz und Gartenkultur

Gärten und Parks als Arche für bedrohte Arten

Das Sammeln und Vermehren von Wildpflanzen hat in der Gartenkultur eine lange Tradition. Seltene und ungewöhnliche Arten sind oft besonders begehrt. Öffentliche und private Gärten und Parks können als Ex-Situ-Erhaltungskulturen dienen. Sie sind eine Rückversicherung für den Fall, dass das natürliche Habitat nicht bewahrt werden kann, und ermöglichen eine Wiederansiedlung am Naturstandort.
Veröffentlicht am
Martin Staffler
Das Ziel der UN-Biodiversitätskonvention 1992 war es, bis 2020 75 % der vom Aussterben bedrohten Arten der globalen Flora in botanischen Gärten zu pflanzen, davon mindestens 20 % in ausreichender Anzahl, damit sie für Wiederansiedlungen zur Verfügung stehen können. Für die Wiederansiedlung ist insbesondere eine genügend große genetische Vielfalt notwendig. Dafür sollte jede noch existierende Population möglichst mit 30 genetisch unterschiedlichen Individuen in einer Ex-Situ- Sammlung repräsentiert sein - was bei vielen Arten mehrere hundert Individuen bedeutet.
Sie sind bereits Abonnent?
Weiterlesen mit kostenlosem...
  • 2 Monate zum kostenlosen Kennenlernen
  • Zugriff auf alle Ausgaben im digitalen Heftarchiv
  • Alle Heftartikel auch online lesen
2 Monate kostenlos testen
0,- EUR / 2 Monate
danach 141,- EUR (inkl. MwSt. und Versand) / 12 Monate
  • 2 Monate zum kostenlosen Kennenlernen
  • Zugriff auf alle Ausgaben im digitalen Heftarchiv
  • Alle Heftartikel auch online lesen
2 Monate kostenlos testen
0,- EUR / 2 Monate
danach 99,99 EUR (inkl. MwSt.) / 12 Monate
Mehr zum Thema: