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Acaena novae-zelandiae: Bodendecker mit hohem Ausbreitungsdrang

Neuseeland-Stachelnüsschen

Von den nicht heimischen Zierpflanzen, die sich in der Natur ungezügelt ausbreiten, hat man die kleinen Arten oftmals nicht auf dem Schirm. Dass diese auch ein Bedrohungspotenzial haben als sogenannte invasive Neophyten, beweist das Neuseeland-Stachelnüsschen, das gern als Bodendecker verwendet wird.
Veröffentlicht am
wikimedia/Emöke Dénes
Das Neuseeland-Stachelnüsschen (Acaena novae-zelandiae) ist eine ausdauernde, krautige Pflanze mit verholzender Basis und bis zu 1,5 m langen Kriechtrieben. Diese bilden fallweise sprossbürtige Wurzeln und können so der vegetativen Vermehrung dienen. Zahlreiche Einzelfrüchte sind in einem runden Fruchtstand vereint und bilden kugelige „Kletten“ mit einem Durchmesser von 20 bis 30 mm. Die Pflanzen frieren in Mitteleuropa (noch) regelmäßig zurück, erholen sich aber rasch und können pro Jahr bis zu 0,5 m lange Triebe hervorbringen. Ausbreitung Beheimatet ist die Art in Ostaustralien, Tasmanien und Neuseeland. Sie besiedelt hier unterschiedliche Habitate wie Dünen, Felsen, Grasland, offenes Buschwerk und Wegränder.
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