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Besonderheiten der Gehölzflora – Teil I

Die Weiße Mistel

In Mitteleuropa kommen zwei halbparasitisch auf anderen Gehölzen wachsende Pflanzenarten vor, die Dendrologen, Botaniker, Biologen, Gärtner und Ökologen gleichermaßen begeistern und seit Jahrhunderten das Interesse auf sich ziehen. Thomas Pecher stellt im ersten Teil die Weiße Mistel vor, die durch Vögel verbreitet wird und für diese eine wichtige Winternahrung darstellt.
Veröffentlicht am
Die Weiße Mistel gehört zu den Halbschmarotzern.
Die Weiße Mistel gehört zu den Halbschmarotzern. Martin Staffler
Anders als die chlorophylllosen Vollschmarotzer (Holoparasiten) wie die Gewöhnliche Schuppenwurz (Lathraea squamaria), Sommerwurzarten (Orobanche spec.) und Seidearten (Cuscuta spec.) bilden Mistel (Viscum album) und Europäische Riemenblume (Loranthus europaeus) chlorophyllhaltige Blätter (bei der Mistel auch chlorophyllhaltige Zweige) und betreiben mit diesen Fotosynthese. Der Mistel kommt außerdem noch als Heilpflanze besondere Bedeutung in der Medizin und Pharmazie zu. In der Weihnachtszeit wird die Mistel neben der Europäischen Stechpalme (Ilex aquifolium) und der Schwarzen Nieswurz oder Christrose (Helleborus niger) in Mitteleuropa und England gerne zur Dekoration verwendet.
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