Aroids Teil III
Mannigfaltige Monstera
Die Unterfamilie Monsteroideae innerhalb der Familie der Araceae wird derzeit in zwölf Gattungen unterteilt, die zahlreiche Vertreter mit „Fensterblättern“ enthalten und wieder hoch im Kurs von Pflanzenliebhabern stehen. In diesem Teil der Serie über Aroids stellt Wolfgang Orlamünde empfehlenswerte Arten und Formen der Gattung Monstera vor.
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Der Name „Monstera“ wurde 1763 von Michel Adanson in „Familles des Plantes“ zuerst erwähnt und ist vom lateinischen Wort für „monströs“ oder „abnormal“ abgeleitet. Er bezieht sich auf die ungewöhnlichen Blätter mit mehr oder weniger und größeren oder kleineren Löchern oder Einschnitten. Die wohl erste Erwähnung einer Monstera stammt von Linné aus dem Jahr 1753 in seinem Werk „Species Plantarum“ als Dracontium pertusum. Diese Form wird heute der nach dem Botaniker Michel Adanson benannten Monstera adansonii zugeordnet. In vielen Ländern Lateinamerikas werden dieser Name sowie M. friedrichsthalii und M. klotzschiana (= anerkannte Unterart) fälschlicherweise für M. obliqua verwendet.
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