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Die Halbtrockenrasen der Eifel

Karg, aber kostbar

Die Halbtrockenrasen der Eifel, auch Kalkmagerrasen genannt, punkten durch große Artenvielfalt und übertreffen damit die Artenarmut intensiv und extensiv genutzter Grünlandformen um ein Vielfaches. Deshalb sind sie durch die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie als kostbarer, weil in unserer Kulturlandschaft selten gewordener Lebensraumtyp geschützt.
Veröffentlicht am
Ute Schimmelpfennig
Schütterer Magerrasen auf den runden Kalkkuppen der Hügel, an den Flanken üppige Wiesen in saftigem Grün – ein Kontrast, der zwischen Eschweiler und Iversheim wie vielerorts in der Eifel sofort ins Auge fällt. Die intensiv bewirtschafteten saftigen Mähwiesen gaukeln mit ihrer „gesunden“ Farbe blühendes Leben vor. Dagegen sehen die kargen Grasflächen ökologisch minderwertig aus. Doch der flüchtige Eindruck täuscht. Frühstarter Ein Halbtrockenrasen bietet von Frühjahr bis Herbst typische Blühaspekte. Im Vorfrühling ist es die Gewöhnliche Kuhschelle (Pulsatilla vulgaris; 3), die sich schon im März vorwagt und den kalten Winden der Eifel trotzt. Kurze Stängel heben die großen schweren Blüten kaum über die Grasnarbe empor und...
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