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zurückgeblättert

Die Gartenwelt im Jahr 1759

Die Aufklärung hatte sich auch im Garten weitgehend durchgesetzt. Die Barockzeit war im Wesentlichen vorüber. Händel starb am 14. April, der dreijährige Mozart wurde auf seine Karriere als Wunderkind vorbereitet. Voltaire veröffentlichte den Candide, Friedrich II. kämpfte gegen den Rest der Welt. Sechs Jahre zuvor war Linnés Werk Species Plantarum erschienen, das die Benennung der Arten standardisierte. Noch nicht alle folgten ihm. Besonders in Deutschland gab es Widerstände.
Veröffentlicht am
Clemens A. Wimmer
Der große englische Gärtner Philip Miller vollendete 1759 die siebte Auflage seines Gärtnerlexikon, "revised and altered according to the latest system of botany", die zweifellos bedeutendste Neuerscheinung auf dem gärtnerischen Buchmarkt des Jahres. Im Vorwort des in wöchentlichen Lieferungen seit 1756 im Selbstverlag erschienenen Werkes erklärt der Autor die Hintergründe der Entstehung. Einige seiner Subskribenten hatten ihn überredet, Linnés Nomenklatur zu übernehmen. Das bedeutet aber keineswegs, dass Miller die binäre Nomenklatur verwendet hätte.
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