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Wilhelma Stuttgart

Zoologischer Garten und historisches Kulturerbe

Die Entwicklung der Wilhelma überspannt inzwischen drei Jahrhunderte, in denen sie zu einem Unikat gereift ist, zu einem einmaligen Dreiklang aus Zoo, botanischem Garten und historischem Kulturerbe. Aus einer Parkanlage ist ab dem frühen 19. Jahrhundert über ein königliches Anwesen heute einer der artenreichsten Orte der Welt entstanden: 1.200 Tierarten, 8.500 Pflanzenarten und -sorten sowie 160 Baumarten.
Veröffentlicht am
Luca Siermann
Die Wilhelma hat sich als Hort der Vielfalt exotischer Fauna, Flora und Architektur immer wieder neu erfinden müssen, um ihren Fortbestand zu sichern. König Wilhelm I. von Württemberg hatte ab 1824 zunächst den Rosensteinpark, das Schloss Rosenstein und ab 1834 dann die Gebäude der Wilhelma in Auftrag gegeben. Von Beginn an prägend für den Charakter der Anlage war, dass der König zu seinem persönlichen Vergnügen exotische Pflanzen zusammentragen und züchten ließ. Seine Sammlungen waren bald über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Nach Wilhelms Tod erhielten erste Besucher aus dem Volk Zutritt zu diesem bislang exklusiven Rückzugsort. Jedoch konnten erst ab 1880 Berechtigungskarten erworben werden. Ab 1918 war die Wilhelma dann als...
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