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Zurückgeblättert

Die Gartenwelt vor 100 Jahren

Der Redakteur der Gartenkunst Carl Heicke eröffnete den 32. Jahrgang mit der Aufforderung, angesichts der Krise die Zügel in die Hand zu nehmen. An die Stelle herkömmlicher Gartenkunst solle Gartenkultur treten, die "eine Sache des ganzes Volkes" und nicht mehr nur eine der Besitzenden ist. Man müsse das "Überlebte und Veraltete" abstoßen und die in der Vergangenheit gemachten Fehler erkennen, statt dem entgangenen Sieg nachzutrauern. Die Not zwinge, zwar die Bedürfnisse einzuschränken, deshalb dürfe man aber nicht in Formlosigkeit verfallen. Gerade in Kargheit und Schlichtheit könne sich der Geschmack zeigen. Das war jedoch leichter gesagt
Veröffentlicht am
Henry A. Dreer
Das war jedoch leichter gesagt als getan. Offiziell wurde Obst- und Gemüseproduktion befördert, und die Gartengestaltung geriet ins Hintertreffen. Die Reichsregierung war bestrebt, die arbeitslos gewordenen Fabrikarbeiter in die gärtnerisch- landwirtschaftliche Betätigung einzubinden. Im Mittelpunkt dieser Bemühungen stand das Siedlungswesen. Theodor Echtermeyer rechnete in der Gartenflora mit einer "Art Rückentwicklung zum Agrarstaate".
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