Klaus Kaiser

Eigentlich verlief die Jahrestagung der Gesellschaft der Staudenfreunde 1988 in Celle ganz normal. Bis er den Bus für die Gartenbesichtigungen bestieg. Der war bereits ziemlich voll. Platz gab es noch neben einem älteren Herrn. Klaus Kaiser setzte sich und war sofort mitten im Gespräch. Mit Peter Altmann.

Veröffentlicht am: von Helga Panten
erschienen am 25.09.2018

erschienen in Gartenpraxis 10/2018

Schnell offenbarte sich die Seelenverwandtschaft zwischen dem Karl-Foerster-Schüler und früheren Obergärtner der Potsdamer Freundschaftsinsel und ihm. Kaiser, den angehenden Coburger Landschaftsarchitekten, faszinierten die Werke Foersters. Aus dem zufälligen Nebeneinander im Bus entstand eine Freundschaft, die Klaus Kaiser den Zugang zum Kreis der Foersterianer eröffnete. Er lernte Eva und Marianne Foerster kennen, durfte im alten Haus wohnen, unveröffentlichte Schriften studieren und tief in Foersters Gedankenwelt eintauchen.

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