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Gärten der italienischen Frührenaissance

Vom Hortus pensilis zum italienischen Terrassengarten

Mächtige, über mehrere Etagen reichende Unterkonstruktionen hoben während der Frührenaissance den Garten in die Höhe und öffneten den Blick in die Landschaft. Mit voranschreitender Zeit wurden die schwebenden Grünanlagen von Gärten verdrängt, die sich stärker an die Topografie des Untergrundes anpassten.
Veröffentlicht am
César Garçon
Mitte des 15. Jahrhunderts vollzog sich ein wesentlicher Wandel in der europäischen Gartenkunst. Ausgehend von dem intimen, von einer Mauer umschlossenen Garten des Mittelalters, auch Hortus conclusus genannt, erfuhr der Garten durch den beginnenden Humanismus neue Impulse. Der mittelalterliche Garten, der - von der Natur geschützt - ein Ort des Friedens und der Zuflucht war und dem Garten Eden gleichgesetzt wurde, öffnete sich den neuen Idealen der Renaissance. Die neuen Prinzipien wurden großteils aus schriftlichen Überlieferungen der Antike entnommen. Die Gelehrten des Frühhumanismus waren bestrebt, das Wissen über diese Zeit zu vermehren und verschollene Schriften antiker Autoren wiederzuentdecken. Daneben interessierte man sich auch...
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