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ÖKOLOGISCH GÄRTNERN

Schafe im Wolfspelz

Ein Sommertag im Naturgarten: warm, Sonne pur, kaum Wind! Da wimmelt es nur so von sechsbeinigen Besuchern in den Blumenbeeten – Bienen, Hummeln, unzählige Wespen. Doch manche der Geringelten sind gar keine Wespen, sondern Schwebfliegen, die sich mit ihrem Aussehen tarnen und dem Gärtner als Blattlausvertilger gute Dienste leisten.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Mit ihrem Aussehen sind Schwebfliegen vor Fressfeinden gut geschützt. Kein Vogel, der einmal auf der Jagd nach Beute einen Wespenstich einfing, würde ein ähnliches Insekt noch einmal schlucken. Er hat seine Lektion auf schmerzhafte Weise gelernt. Mimikry nennen Biologen diese von der Evolution "erfundene" Strategie des Überlebens. Leider hat diese auch einen Nachteil. Menschen, die nicht so genau hinschauen oder einfach unwissend sind, verwechseln die harmlosen Schwebfliegen mit stechenden Insekten und schlagen sofort zu. So ähnlich der "Wolfspelz" dem Aussehen der wehrhaften Insekten auch sein mag, die typischen Fliegenmerkmale können Schwebfliegen nicht verbergen: Sie besitzen nur ein Paar Flügel statt zwei Paar. Ihr Kopf trägt kurze...
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