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Halbschmarotzer für den Naturgarten

Läusekräuter

Als Halbschmarotzer zählen Läusekräuter (Pedicularis) nicht gerade zu den prädestinierten Gartenpflanzen – noch dazu bei dem deutschen Namen, der bei vielen den Reflex nach Pflanzenschutzmaßnahmen auslöst. Dennoch gibt es eine Reihe an Arten, die einen gärtnerischen Versuch durchaus lohnen.
Veröffentlicht am
Pedicularis foliosa im Großen Walsertal in Vorarlberg
Pedicularis foliosa im Großen Walsertal in VorarlbergNorbert Griebl
Die Gattung der Läusekräuter ( Pedicularis ) umfasst etwa 678 Arten auf der nördlichen Erdhalbkugel. In China kommen gut 350 Arten vor, wovon etwa 270 endemisch sind. Mannigfaltigkeitszentrum sind die Gebirge Südwest-Chinas, aber auch die Gebirge Europas sind reich an Pedicularis -Arten. So finden sich in den Alpen 23 Arten mit zusätzlich zwei Unterarten. Alle Läusekräuter sind Halbschmarotzer, die den Wirtspflanzen Wasser und Nährsalze entziehen. Dabei sind die Arten unterschiedlich streng an Wirtspflanzen gebunden. Pedicularis hoermanniana und P. comosa sind fast unabhängig von Wirtspflanzen, Pedicularis palustris hingegen bringt seinen Wirt auch mal zum Absterben. Bei der Wahl des Wirtes sind Läusekräuter nicht wählerisch. Süßgräser...
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