Berchtesgaden
Vom Königssee zum Steinernen Meer
Das Steinerne Meer – eine Karsthochfläche zwischen Hagengebirge, Hochkalter und Hochkönig – ist Teil des Nationalparks Berchtesgaden und des Naturschutzgebietes Kalkhochalpen im Pinzgau. Hier lässt sich eine artenreiche Flora entdecken. Markante Erhebung ist die Schönfeldspitze (2.653 m), von Berchtesgaden aus sichtbar. Weniger bekannt ist das Selbhorn (2.655 m) als höchster Gipfel, gefolgt von weiteren Gipfeln wie Großer Hundstod und Brandhorn.
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Günstiger Ausgangspunkt für eine Exkursion ist der Königssee bei St. Bartholomä, wo ein eindrucksvoller Wanderweg durch die Saugasse zum Kärlingerhaus und weiter zum Riemannhaus führt. Damit ist das Hochplateau des Steinernen Meeres erreicht, wo sich eine artenreiche Pflanzenwelt darbietet. An den Hängen bestimmen vor allem Buchen-Tannen-Fichten-Mischwälder das Bild, in denen der Berg-Ahorn ( Acer pseudoplatanus ) häufig beigemischt ist. Funtensee, Grünsee und Schwarzensee auf dem Hochplateau werden als Relikte einstiger Gletscher von Rasengesellschaften, Schuttfluren und aufragenden Felsen umgeben, die mit einer vielfältigen Pflanzenwelt aufwarten. Frühling am Königssee Wer im zeitigen Frühling in den buchenreichen Wäldern am Königssee...