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Torffrei in die Zukunft

Problemlos gärtnern mit torffreien Substraten

Über Jahrzehnte galten torfbasierte Blumenerden als die Allroundtalente für alle pflanzlichen Anwendungen im Garten. Mittlerweile kommt in den Erdenmarkt Bewegung und es gibt immer mehr Blumenerden mit torffreien beziehungsweise torfreduzierten Rezepturen. Und sie funktionieren gut, wenn die speziellen Eigenschaften der Torfersatzstoffe beachtet werden. Um die Zusammenhänge zu erkennen, warum Torf sich über Jahrzehnte zum Substratausgangsstoff Nummer eins etabliert hat und warum sein Abbau und Einsatz zunehmend kritisiert werden, lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit und darauf, wie der Rohstoff gewonnen wird.
Veröffentlicht am
Im Gemüsegarten hat Torf nichts zu suchen. Eigener Kompost ist zur Bodenverbesserung die erste Wahl.
Im Gemüsegarten hat Torf nichts zu suchen. Eigener Kompost ist zur Bodenverbesserung die erste Wahl.Robert Koch und Barbara Degen
Es ist unbestritten, dass Torf wichtige physikalische und chemische Eigenschaften aufweist, die in dieser Gesamtheit bei keinem anderen einzelnen Torfersatzstoff zu finden sind. Hier sind vor allem die Strukturstabilität, der besonders geringe Salzgehalt, der sehr niedrige pH-Wert und die hohe Wasserspeicherfähigkeit von Torf zu nennen. Letztere schätzen wir als Anwender auf Balkon und Terrasse, vor allem wenn der Wurzelraum begrenzt ist und die heißen, regenfreien Tage im Sommer zunehmen. Will man im Erwerbsgartenbau das Kulturrisiko nicht erhöhen, gilt bis dato der Torfeinsatz in gärtnerischen Kultursubstraten als unverzichtbar. Denn für Produzenten ist es aufwendig, komplett auf Torf zu verzichten, da bekannte Kulturverfahren angepasst...
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