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ÖKOLOGISCH GÄRTNERN

Alt- und Totholz: Mehr als Abfall

Unzählige kleine und größere Tiere leben in abgestorbenem Holz. Dies fällt in unterschiedlichem Ausmaß in jedem Garten von selbst an. Gerade am Rand von Strauchgruppen oder unter Baumkronen lassen sich aus abgeschnittenen Ästen und toten Stämmen schöne und zugleich naturnahe Gartenbilder gestalten.
Veröffentlicht am
Agnes Pahler
Aktuell wird im Zusammenhang mit dem Insektensterben auch der Rückgang von Arten diskutiert, die auf totes Holz spezialisiert sind. Weil es in unseren Wirtschaftswäldern im Vergleich zum ungenutzten Wald wenig totes Holz gibt, sind die Populationen zahlreicher Alt- und Totholzspezialisten stark zurückgegangen. Dabei ist beides wichtiger Lebensraum für Insekten. Käfer machen die artenreichste und die vielfältigste Insektengruppe aus. In Mitteleuropa sind 1.340 verschiedene Käferarten in irgendeiner Phase auf Alt- und Totholz angewiesen. Die über 110 Borkenkäferarten besiedeln mehrheitlich bereits abgestorbene Bäume. Sie zerfressen und durchlöchern deren Rinde und gehören somit zu den Pionierarten, die den Holzabbau einleiten.
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