GARTENPRAXIS RÄTSEL
Zum Fressen gern
Ebenso wie die Bienen finden Schmetterlinge nicht mehr genug Nektar liefernde Blüten. Dadurch schwindet ihre Gesamtzahl und viele Arten sind deutschlandweit im Bestand bedroht. Bevor ein Schmetterling schlüpfen kann, muss sich zunächst einmal eine nimmersatte Raupe so groß heranfressen, dass sie sich verpuppen kann. Die Schmetterlinge schlecken Nektar aus den Blüten aller Pflanzenarten. Dagegen vollführen die Raupen ihren Reifefraß nur an bestimmten Pflanzen. Manche Arten sind diesbezüglich ausgesprochen wählerisch, wie der Zitronenfalter, dessen Larven sich nur an einigen, nahe verwandten Heckensträuchern entwickeln können.
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Der Zitronenfalter überwintert als ausgereifter Schmetterling und nach den ersten sonnigen und warmen Tagen gegen Winterende, manchmal schon im Februar, sehen wir ihn flattern. Die herumwirbelnden gelben Schmetterlinge sind die Männchen, die entlang von Waldrändern und Waldwegen nach den weißgrünen Weibchen Ausschau halten. Doch weil die Nahrungspflanzen, unter anderem im Zuge der Flurbereinigung, schwinden, lässt sich auch der Zitronenfalter immer seltener beobachten. In der Gartengestaltung fanden die heimischen Larvenfutterpflanzen bisher wenig Beachtung. Eine der infrage kommenden Arten wächst als sparrig verzweigter Strauch mit oft dornigen Triebspitzen. Weder das grüne Laub noch die gelblich grünen, vierzähligen Blüten, die im Mai...
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