Editorial
Gartenkunst im Klimawandel
Staudenverwendung – Kunst oder Krempel? Das fragte Bernd Hertle bei der Verleihung der Karl-Foerster-Medaille den Ludwigshafener Stadtgärtner Harald Sauer. Kunst ist das Gegenteil von Natur. Was nicht natürlich ist, ist künstlich. Ein Garten ist also per se künstlich, aber ist er auch Kunst? Ist er das Ergebnis eines kreativen Prozesses, an dessen Ende ein Kunstwerk steht, oder ist der Prozess, das Verfahren, schon Kunst?
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Angesichts der Auswirkungen des Klimawandels, mit denen wir derzeit und zukünftig konfrontiert sind, fragen sich viele, ob wir der Kunst, also auch der Gartenkunst, auf unserer Prioritätenliste einen oberen Platz einräumen sollten. Die Stadt Ludwigshafen hat sich dafür entschieden und betrachtet ihre Gärten und Parks nicht mehr als Kostenfaktoren, die rationalisiert und eingespart werden können, sondern als Teil der Lösung ihrer Zukunftsprobleme. Gärten erhöhen die Lebensqualität der Bevölkerung, sind Aushängeschild und fördern die Artenvielfalt. Die Gartenanlagen in der Stadt am Rhein, die früher mit Chemieindustrie und Umweltverschmutzung in Verbindung gebracht wurde, sind heute ein Mekka der Gartenszene aus aller Welt. Gartenkunst...
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