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Verzwergung statt Klimmzüge

Clematis alpina einmal anders

Die heimische Alpen-Waldrebe ist als zuverlässige, dauerhafte, tolerante Pflanzenpersönlichkeit bekannt, die herausfordernde, schwierige Standortbedingungen willig in Kauf nimmt. Der Standort darf auch trocken und vollbeschattet sein, aber nicht völlig austrocknen.
Veröffentlicht am
Christoph Ruby
Am Naturstandort, in montanen Wäldern, Gebüschen, Schluchten erhalten die Pflanzen die existentielle Grundfeuchte in Trockenperioden durch Nebel und nächtliche Abkühlung mit Taubildung. Dann gelingt es Clematis alpina, gelegentlich auch auf Kalkfelsen in kleinen Substrattaschen zu gedeihen! Die extremen Bedingungen an solchen Standorten spiegeln sich in einem deutlich kompakterem und reduzierterem Wuchsverhalten und bestätigen augenfällig, dass Pflanzen, die die genetische Veranlagung haben, sich bis in 2 oder 3 m Höhe zu winden, auch mit einem Korsett zurechtkommen können und dann trotzdem - oder erst gerade dann - einen besonderen Charme entfalten.
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