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Rätsel

Hilf- und lehrreich

In Mitteleuropa gibt es etwa 400 Heil- und Giftpflanzen. Eine Vielzahl von ihnen war bereits den alten Griechen bekannt. Ihre Arzneipflanzenkunde erlangte große Bedeutung. Mit dem Zusammenbruch des weströmischen Reichs im 5. Jahrhundert ging das Wissen um die Wirkungsweise der Pflanzen verloren, denn das römische Medizinalsystem hatte fast ausschließlich in den Händen griechischer Ärzte gelegen. Doch auch Krieg und Pest in den Städten und die Völkerwanderung trugen dazu, dass andere zivilisatorische Güter verschwanden. Analphabetentum machte sich breit.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
In dieser Zeit des Umbruchs gründete Benedikt von Nursia um das Jahr 527 ein Kloster auf dem Monte Cassino in Süditalien, das er mit umfangreichen Ordensregeln versah. Fortan sollte jeder Mönch des Benediktinerordens lesen und schreiben können. "Vor und über allen anderen Pflichten" stand jedoch "die Sorge für die Kranken". Hierbei griff man auf das medizinische Wissen von großen antiken Ärzten wie Hippokrates, Dioskurides und Galen zurück. So begann die Epoche der Klostermedizin, die bis zum 12. Jahrhundert dauerte. In dieser Zeit wurde die medizinische Versorgung Europas hauptsächlich von Klöstern, also von Mönchen und Nonnen, getragen.
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