GARTENPROBLEME
Hexenbesen: Betula und Lonicera
Eine Zweigsucht, die sich in Form von dicht gedrängten, besenförmigen, buschähnlich angeordneten Zweigen zeigt, charakterisiert die sogenannten Hexenbesen. Deren Blätter bleiben klein und sind meist chlorotisch sowie missgebildet. Auslösende Ursachen können pilzliche, bakterielle, viröse Erreger oder Blattläuse sein. Bei Fichte und Kiefer ist die Ursachen meist eine nicht parasitäre Knospenmutation. Hier werden Hexenbesen bei Birken und Heckenkirsche beschrieben.
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Birken (Betula): Besonders im Herbst nach dem Laubfall werden in den Bäumen an große Vogelnester erinnernde Hexenbesen sichtbar. Hervorgerufen werden sie von den in der Rinde und in den Knospen lebenden Pilzen der Gattung Taphrina. Sie regen die Birken zum Austreiben zahlreicher schlafender Knospen an, die dann dichtästige, meist rundliche Büsche bilden. Für die Art Taphrina betulina ist typisch, dass man an der Basis der Hexenbesentriebe häufig eine zwiebelförmige Verdickung sehen kann. Des Weiteren sind hier die Triebspitzen auch von seitwärts gewachsenen Zweigen nach oben gerichtet.
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